16.12. Mein unbeugsames Herz

Szenenbild aus: Traiskirchen. Das Musical

11:00 Uhr, Rote Bar im Volkstheater, 7; Arthur-Schnitzler-Platz 1

In Traiskirchen. Das Musical haben uns die DarstellerInnen im Volkstheater 2017 mit weltumspannenden Liebesgeschichten, grotesken Missverständnissen und politischen Intrigen einige der dringenden Fragen der Gegenwart gestellt. Nun, ein Jahr später, erzählen Sakina Teyna, Basima Saad Abed Wade und Negin Keivanfar davon, was es für sie jetzt bedeutet künstlerisch tätig und vertrieben zu sein.

Tina Leisch, die Co-Regisseurin des Musicals spricht mit den Protagonistinnen über künstlerische und politische Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der europaweit verschärften Fremdenrechtsgesetzgebung und der schleichenden gesellschaftlichen Entsolidarisierung.
Moderation: Elisabeth Streit

Pressestimmen zu "Traiskirchen. Das Musical"

„…der Publikumserfolg der Wiener Festwochen.“
Die Furche

„Ein Hauch von Flower-Power durchzieht diesen nachdenklich und heiter stimmenden Abend, der zur Humanität aufruft und das Beste vermittelt, was Theater zu bieten hat, ein positives Gemeinschaftserlebnis.“
Die Presse

„Endlich passiert eine Aufarbeitung der Geschehnisse, endlich in einem Ton fern von jeglicher postulierter politischer Korrektheit. Ehrlich, tiefgründig – und durchaus witzig.“
orf.at

„Wirklich stark, motiviert, mit saftiger Ironie die Ruhe und Gleichgültigkeit störend und die Obergrenze der Doppelmoral schleifend ist das Musical „Traiskirchen“ aber da, wo es einfach von den richtigen Menschen und ihren falsch gelaufenen Leben erzählt, die uns nicht mehr interessieren.“
Spiegel Online

„Traiskirchen 2015, das war Chaos pur. Eine Zeit für die Geschichtsbücher und doch kaum fassbar. Um es doch zu versuchen, erweist sich ein Chaos-Musical, gespielt von Profi- und Laienperformern, die „dort“ waren, als perfekte Form. (…) In allem Größenwahn ein kolossales Stück Zeitgeschichte. Musical-atypisch sinkt am Ende die Stimmung, aber ja: Auch Mikl-Leitner (grandios komisch: Khalid Moubaid) schloss plötzlich die Grenzen.“
Falter