"Keine Rückkehr"

Migration und Emigration bezeichnen die Lebenserfahrungen eines wachsenden Anteils der Wiener Bevölkerung, Flucht und Exil verweisen als erinnerungspolitische Metapher auf einen bestimmten Umgang mit Vergangenheit und Vergegenwärtigung. KEINERÜCKKEHR untersucht mit künstlerischen Mitteln die Frage, wie gelebte Erfahrung zur Ressource einer informierten Gegenwart wird, und macht sich auf die Suche nach einem kritischen Umgang mit Erinnerung.